Protagonisteninterview Avah und Janus
Ich
treffe mich heute mit Avah und Janus.
Hi, ihr zwei. Es freut mich, dass ihr heute Zeit findet ein wenig mit
mir zu sprechen. Oh, wie süß, wer ist denn dieser Vierbeiner? *kniet sich hin und streichelt ihn
ausgiebig*
Janus: Darf ich vorstellen *deutet auf den kleinen,
weißen Border Collie mit den dunkelbraunen Flecken auf dem Fell, der zu seinen
Füßen liegt* das ist Nala unser neuester Familienzuwachs.
Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?
Janus: Das ist natürlich Avahs tollpatschiger Art
zu verdanken, denn wäre sie mir nicht direkt vor die Füße gelaufen, wäre ich
wohl am Anhänger des Traktors an dem schönen Dörfchen vorbeigefahren und wir
hätten uns nie kennengelernt.
Avah: Von wegen tollpatschig. Ich kann mir
schließlich bessere Dinge vorstellen, als einfach so von der Straße aufgegabelt
zu werden. *zwinkert Janus dabei zu*
Man hat das Gefühl, als ob Kunst bei euch einen sehr hohen Stellenwert
hat. Versucht ihr auch davon zu leben?
Avah: Bei mir stand das Malen und die Liebe zur
Musik schon immer mein Leben lang im Vordergrund. Schließlich ist es einfach
traumhaft seinen Gedanken freien Lauf zu lassen und in den Farben zu versinken,
dass dabei noch ein Kunstwerk zustande kommt ist der Nebenaspekt.
Seit ich meinen Abschluss in der Tasche habe,
stehen einige meiner Gemälde auch in Kunstgalerien in Atlanta aus. Aber
gänzlich davon zu leben, ist derzeit noch unmöglich.
Janus: Ach quatsch, bei Avahs Talent wird das nicht
mehr lange dauern. *drückt Avah einen Kuss auf die Wange, woraufhin sie
errötet* Außerdem verbringt sie jede freie Minute in ihrem Atelier in unserem
Haus. Irgendwie muss da ja etwas Produktives dabei rauskommen.
Wäre schon interessant, die Geheimnisse, die euch zu umranken scheinen
zu erfahren. Werdet ihr daran arbeitet, sie aufzudecken oder schaut ihr
einfach, dass das Leben so bleibt wie im Moment?
Janus: Ich bin denen schon mein Leben lang
hinterher gelaufen und als ich einige dann erwischt hatte, war da vorrangig der
Wunsch, sie wären unentdeckt geblieben. Nicht alles, was man sich ersehnt,
tritt auch so ein, dass es einem gut tut.
*verschränkt Arme vor der Brust und reckt das Kinn
vor* Es ist besser, wenn manches davon weiterhin im Dunkeln bleibt.
Avah: Natürlich bin ich bei manchen Dingen viel zu
neugierig, aber ich musste schon lernen, dass es überhaupt nichts bringt Janus
zu etwas zu Drängen. Viel einfacher ist es abzuwarten, bis er sich von selbst
öffnet und Stück für Stück preisgibt. *Wissend lächelt sie ihn an und greift
nach seiner Hand*
Habt ihr Ziele und Wünsche, die ihr euch gerne noch erfüllen würdet?
Avah: Natürlich, ganz ganz viele. Allem voran
möchte ich natürlich weiterhin so glücklich mit Janus an meiner Seite sein. Den
Traum von einem Haus zwischen Lavendelfeldern haben wir uns ja schon erfüllt.
Beruflich würde ich aber sehr gerne nebenbei an
einer Universität Kunst lehren und den Studenten einen Blick in die Welt der
Farben ermöglichen.
Janus: Einfach so weitermachen, wie bisher. Und in
ein paar Jahren vielleicht zu beginnen das Familienunternehmen etwas zu
Vergrößern.
*Avah boxt ihm gegen die Schulter*
Avah: Spinner. Nein, wir lassen uns einfach
überraschen, was noch auf uns zukommt.
Danke für das Interview.
Janus: Gerne, danke, dass wir hier sein durften.
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