Herzlich Willkommen bei der Fantasywoche!
Ja, hallo, alle miteinander. Ich darf mich also
hier in dieser Veranstaltung vorstellen. Mein Name, wie Claudia schon gesagt
hat ist Vitus von Rabenau. Ich bin der Sohn von einer ziemlich mächtigen
dunklen Familie, mein Bruder Vincent von Rabenau steht sogar auf Rang vier der Rangordnung
in der Thronfolge der Dunklen.
Was soll ich sagen, meine Familie und ich waren
sehr lange im Ausland und kamen jetzt zurück. Ich suchte einen Blumenladen auf
und da traf ich auf Lorelai. Die Luft schien zu knistern, als ich sie das erste
Mal sah. Doch ich darf ja nichts sagen, wegen meiner Herkunft und meinem Blut.
Es ist ja verboten gegenüber Gewöhnlichen darüber zu sprechen. Da lernte ich
auch Dominik kennen, der sich als ihr Leibwächter aufspielte. Störte mich aber
nicht sonderlich, denn ich bin ein von Rabenau und was ich will, das bekomme
ich auch. Wenn nicht sofort, dann irgendwann.
Wollt die passende Beschreibung von mir aus der
Sicht von Lorelai und das mit ihr geführte kleine Geplänkel zwischen mir und
Lorelai lesen? Dann hab ich hier noch den Ausschnitt für euch:
Gerade war ich dabei, im hinteren Arbeitsraum ein Arrangement für eine neue Bestellung vorzubereiten, als die Türglocke läutete. Schnell ging ich in den hellen Verkaufsraum, in dem sich ein dunkelblonder Typ zwischen den unzähligen Blumenvasen und topfpflanzen umsah. Er wandte mir den Rücken zu, aber ich konnte sehen, dass er groß war und breite Schultern hatte, die in einer grauen Lederjacke steckten.
„Kann ich Ihnen helfen?“, fragte ich.Der Typ drehte sich zu mir um und für einen Augenblick stockte mir der Atem, weil ich nicht erwartet hatte, dass er derart gut aussah. Obwohl er wahrscheinlich nicht viel älter war als ich, hatte er bereits die markanten Gesichtszüge eines erwachsenen Mannes. Seine Haare fielen ihm lässig in die Stirn und verdeckten dabei zur Hälfte eine kleine Narbe oberhalb seiner Augenbraue, die ihm einen rebellischen Touch verlieh. Der leichte Dreitagebart und eine Schramme auf der Wange, die ziemlich frisch zu sein schien, unterstreichen sein verwegenes Aussehen. Ohne ein Wort zu sagen, musterte er mich und ich spürte mein Herz in der Brust pochen, als sich seine dunklen Augen schließlich in meine bohrten.„Das kann ich dir nicht sagen.“ Seine Stimme klang rau und viel zu sexy.Ich wischte mir meine nassen Hände an der Schürze ab. „Was kannst du mir nicht sagen?“„Ob du mir helfen kannst.“ Er betrachtete mich eindringlich und ich strich mir nervös meine langen Haare hinters Ohr. Als mir bewusst wurde, was ich hier tat, hielt ich mitten in der Bewegung inne. Das hier war ein Blumenladen und keine Datingshow.
Weiter kann ich euch nichts von mir erzählen, da
ich sonst spoilern würde und das wollen wir ja nicht.
Hat mich gefreut euch kennengelernt zu haben und
vielleicht bis bald! J
So, das war also Vitus. Er ist schon ein sexy Typ,
mit seiner grauen Lederjacke und dem dunklen T-Shirt und seiner Maschine, mit
der er zu dem Gespräch kam.
Aber das war es einmal von mir. Ich hoffe, ihr
konntet einen kleinen Einblick bekommen in das Wesen des Vitus von Rabenau.
Wenn ihr die Vorstellung von Lorelai lesen wollt,
dann schaut doch bitte bei PatJu und ihrem Blog „Lesen im Mondregen“ vorbei.
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