Wichtige
Fakten:
Autor: Andreas Faber
Seitenanzahl: 226 Seiten
Verlag: Independently published
Erscheinungsdatum: 11. Dezember 2016
Autor: Andreas Faber
Seitenanzahl: 226 Seiten
Verlag: Independently published
Erscheinungsdatum: 11. Dezember 2016
Der
Klappentext:
Eine unbekannte Seuche bricht in Russland aus und verbreitet sich rasant über die Kontinente bis nach China. Die Medien verhalten sich seltsam still. Auch von den Regierungen kommen keine Kommentare. Dann erreicht die Seuche Deutschland … Binnen weniger Stunden fallen sämtliche Systeme aus. Das Land versinkt im Chaos. Die Überlebenden versuchen zu fliehen und finden eine Welt, die nicht mehr die ihre zu sein scheint. Ihr Ziel sind die Sicherheitszonen, welche notdürftig installiert wurden. Doch der Weg dorthin entpuppt sich als Kampf um das pure Leben. Denn wer stirbt, bleibt nicht tot! Das Ende beginnt!
Heute möchte ich euch Band 1 aus
der Sicht des Autors Andreas Faber vorstellen:
Hallo, ich freue
mich, dass du heute für dein Buch antwortest.
Hallo. Ich hab mich
schon sehr auf das ganze hier gefreut und bin sehr gespannt.
Beschreibe uns
doch bitte dein Buch in max. 5 Sätzen
Auf den ersten Blick
handelt es sich um eine Zombieapokalypse wie jede andere auch. Doch ich denke
schon die Einleitung lässt vermuten, dass es sich noch anders entwickeln wird. Im
ersten Teil beschreibe ich wie die Protagonisten versuchen in Sicherheit zu
kommen und sich irgendwann treffen. Und wie sie versuchen mit dieser Situation
umzugehen.
Wie bist du auf
die Idee gekommen, diese dystopische Weltuntergangsstimmung hier nach
Deutschland zu bringen?
Das ist eine etwas längere
Geschichte. Vor einigen Jahren war ich auf einer Convention mit dem Thema The
Walking Dead. Da habe ich einige sehr nette Leute kennengelernt und in der Zeit
danach haben wir eine Themen Gruppe bei Facebook gegründet. Irgendwann kam ich
auf die Idee eine Fan-Kurzgeschichte zu schreiben, in der einige Leute aus der
Gruppe mitspielen und die in Deutschland spielen sollte.
Aus der Kurzgeschichte wurde eine
ziemlich große in 3 Teilen. Nur entglitt mir die Geschichte immer mehr. Weil
die Charaktere nicht wirklich meine waren und ich immer drauf achten musste,
was die realen Personen davon halten was ihre fiktiven Gegenstücke grade taten.
Dadurch habe ich das Projekt dann irgendwann beendet.
Ich glaube es dauerte dann fast 2
Jahre, bis ich dem drängen meines guten Freundes Mirko nachgab und die Idee
wieder aufnahm. Doch diesmal als „Remake“. Diesmal aber losgelöst von The
Walking Dead und mit einem ganz neuen Hintergrund.
Auch von den Charakteren habe ich
nur eine Handvoll mitgenommen. Andreas, Mirko, Nora, HGB, Dennis und Patrick.
Aber auch diese so weit wie möglich losgelöst von den realen Vorbildern.
Daraus entstand dann Das Ende. Und
ich muss sagen, dass es mir gefällt das ganze einmal nicht in den USA zu
erleben. Mittlerweile machen dies einige Autoren. Und ich muss gestehen es
stellt einen auch vor echte Herausforderungen, wenn man nicht an jeder
Straßenecke Waffen findet.
Dieser Freund hilft mir auch sehr.
Er ist sozusagen mein erster Leser der mich immer wieder mit Ideen, Änderungsvorschlägen
und auch mit Kritik unterstützt. Auf ihn basiert auch eine der Figuren.
Hast du als Autor
eine absolute Lieblingsszene, welche du uns auf jeden Fall vorstellen möchtest?
Also hier hab ich
lange nachgedacht. Und ich kann mich nicht recht entscheiden. Es gibt zwei
Stellen die ich persönlich sehr mag.
Das ist zum einen die
Szene wenn Andreas und seine Leute aus dem Quarantänezelt fliehen wollen. Andreas
nimmt einen Wissenschaftler als Geisel und will sich die Freiheit erpressen.
Merkt dann aber, dass die Idee vielleicht doch nicht so gut war. Diese Stelle
zeigt ziemlich gut, dass Andreas nicht der strahlende Anführer ist, der auf
jede Situation eine Antwort und eine Lösung hat. Und die Reaktion seiner
Gefährten spiegelt das denke ich auch sehr gut wieder.
In dieser Szene zeige
ich auch, dass ich in meiner Story hin und wieder etwas Humor einfließen lasse.
Ich möchte nicht dass sie so deprimierend ist, wie die meisten Geschichten
dieser Art.
Die Zweite Szene ist
die, wenn sich die beiden Gruppen letztendlich treffen. Hier kann man schon
erahnen, wie das Verhältnis zwischen Mirko und Andreas wird und gerade in der
Situation stehen die Ereignisse auf Messers Schneide. Eine falsche Bewegung und
das ganze endet im Chaos.
Wie viel echter
Andreas steckt in diesem Buch? Bzw. gibt es Parallelen zwischen dir und deinen
Protagonisten?
Puh, das ist gar nicht
so einfach zu beantworten… ich glaube ein bisschen von mir steckt in einigen
Charakteren. Zum Teil Eigenschaften die ich wirklich habe, zum Teil Eigenschaften
die ich gerne hätte.
Ich denke in der Figur
des Andreas stecke schon am meisten ich selbst. Das Bestreben das Richtige zu
tun. Einer der Guten zu sein. Aber auch das Scheitern bei dem Versuch und auch
das Überfordert sein mit der Situation.
Ich denke dabei an den
Fluchtversuch. Dass klingt ziemlich nach mir, so eine Schnellschussaktion. Aber
auch die Stelle am Anfang im Haus, wo er kurz die Beherrschung verliert und mit
dem Ganzen völlig überfordert ist.
Aber alles in allem
denke ich, dass sich die Charaktere im Laufe der Geschichte, auch in den
nächsten Teilen, immer mehr von mir emanzipieren. Auch Andreas in der
Geschichte macht eine Wandlung durch.
Die Frage ist
natürlich auch schwer zu beantworten, da die Figuren in der Geschichte in einer
Situation stecken die völlig unnormal ist.
Und die letzte
Frage: Was ist dein Lieblingszitat aus diesem Buch?
„Ok, versuchen wir es.
Aber wenn da auch nur eine einzige Leiche aus ihrem Grab steigt, schlag ich
dich windelweich. Das schwöre ich dir!“
Nora zu Andreas bevor
sie den Friedhof betreten. Das Zitat
beschreibt Noras loses Mundwerk und die Art wie sie mit der Situation umgeht.
Und es zeigt diese leichte Lockerheit die ich hin und wieder einbringen möchte.
Natürlich wollen
meine Leser auch noch etwas über den Autor erfahren: Willst du uns etwas von
dir erzählen?
Naja, viel gibt es von
mir nicht zu erzählen.
Aufgewachsen bin ich
in Iserlohn, wo zufällig auch mein erstes Buch spielt. Mittlerweile bin ich
nach Hohenlimburg umgezogen, wo mein erstes Buch zufällig auch spielt.
Ich schreibe schon
seit sehr langer Zeit. Ich weiß gar nicht mehr wann ich angefangen habe. Mein
schönstes Weihnachtsgeschenk war mal eine Schreibmaschine. Ich weiß noch heute
wie sie aussah.
Es macht mir einfach
sehr viel Spaß zu sehen, wie sich eine Geschichte entwickelt. Oft hat man nur
eine Figur und eine Anfangssituation und fängt an. Und selbst wenn man einen
konkreten Plan hat wie das Ganze ausgeht, heißt das noch lange nicht, dass es
auch so endet. Das habe ich ganz besonders bei den beiden Büchern und auch bei
Teil 3 erlebt.
Dasselbe gilt auch für
die Figuren. Mit einem Mal entwickeln sie ein Eigenleben und nehmen eine
Entwicklung die man selbst nicht vorausgesehen hat.
Und das Gefühl, dass
Leute meine Geschichten lesen und sie ihnen gefallen ist einfach überwältigend.
Ich weiß selber wie es ist ein Buch zu lesen. Aus seinem Alltag zu entfliehen
und auf ein Abenteuer zu gehen. Und die Vorstellung, dass ich dies einem Leser
ermögliche bereitet mir sehr große Freude. Das ist auch der Grund wieso ich tue
was ich tue.
An dieser Stelle
möchte ich mich noch gerne bei dir bedanken für die tolle Möglichkeit die du
mir mit den Vorstellungen und den Protagonisten Interviews gibst.
Und meinem guten
Freund Mirko, er ist sozusagen mein erster Leser der mich immer wieder mit
Ideen, Änderungsvorschlägen und auch mit Kritik unterstützt. Er hat mir auch
beim Beantworten einiger deiner Fragen geholfen.
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