Donnerstag, 2. Mai 2019

[Buchvorstellung einmal anders] Traumreise - Der Weg zurück in die Wirklichkeit von Nadine Radermacher-Ilski


Buchvorstellung einmal anders 

Heute treffe ich mich mit einer der Hauptcharaktere Suria aus dem Buch „Traumreise“.

Hallo, danke dass du dir heute Zeit nimmst, um auf meine Fragen zu antworten.

Ich bin ja ehrlich, da das mein erstes Interview ist, bin ich doch ziemlich aufgeregt.
Würdest du das Buch „Traumreise“ in max. 5 Sätzen beschreiben? 
Das Buch beschreibt die unglaubliche Reise in meine Träume, in denen ich mich in Jackson verliebt habe, oh man, was für ein Typ *seufz* seine Küsse sind magisch *grins*.

Doch da er in meinen Träumen existiert, gab es da offensichtlich ein Problem. Doch Probleme sind da, um sie zu lösen, richtig?! Und ich brauchte es ja auch gar nicht alleine lösen, denn als mein lieber Bruder beschlossen hatte, ich sei zu jung, um alleine in Berlin die Sommerferien zu verbringen *verdreh die Augen*, schickte er mich nach Malaysia zur meiner Großmutter. Tja und hier fügten sich dann, mit ihrer Hilfe und der Hilfe meines neuen Freundes Karzim, die Puzzleteile zusammen.
… mehr darf ich nicht *lach*, sind 5 Sätze!
Glaubst du, mag es die Autorin ihre Protagonisten ein bisschen zu quälen? Ihnen Aufgaben zuzuteilen, die diese sprichwörtlich durch alle Höhen und Tiefen des Lebens jagt. 
Mmh, ich glaub, in meinem Fall war sie gnädig. Die Zeit saß mir zwar im Nacken und ich musste meinen ganzen Mut zusammennehmen, allerdings hatte Jackson, glaube ich viel mehr zu leiden als ich. Es ging doch ziemlich rasant vorwärts ;). Gemeinheiten vielleicht, ja, die ganz bestimmt, denn das mit Karzim war doch sehr unfair. Oder?! Wie kann man mir auch so einen heißen Typen vor die Nase setzten, der eben keine Traumfigur ist. *grins – leichte Röte auf den Wangen*
Hast du eine Lieblingsstelle im Buch „Traumreise“, die du uns unbedingt vorstellen möchtest? 
Ja, es wird vielleicht einige verwundern, denn diese Stelle hat so gar nichts mit Jackson zu tun.

Zu einer meiner Lieblingsstellen zählt der Moment, in dem ich das erste Mal meine Großmutter voll als meine Oma akzeptiert habe. In Kapitel 14 erlebe ich einen meiner heftigsten Träume, der mich noch mehr verwirrt als sowieso schon. Meine Großmutter hat mir bis dorthin mit ihrer ruhigen und besonnen Art bereits so liebevoll zur Seite gestanden. Es war eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis mein Widerstand, der, wenn man mal ehrlich ist, eigentlich nie richtig da war, in sich zusammenfiel. Ich habe ihre stille Freude darüber gesehen und gespürt, das war sehr schön!
Leser sind ja immer etwas neugierig. Wie würdest du die Autorin beschreiben? 
Fantasiereich, freundlich, sie kommt selten zum Punkt *lach*. Das meine ich so wie ich es sage. Ich glaube, es gibt kaum einen, der so viele Schachtelsätze schreibt, wie sie. Sie ist sehr selbstkritisch und hat Angst zu viele Rechtschreibfehler zu mache, die sie nachher übersieht.
Was glaubst du... Wie viel echte Nadine steckt in dem Buch oder in dem einen oder anderen Charakter. 
Schwierig, ich denke, es steckt in jedem von uns etwas von ihr. Naja, so besonnen wie meine Großmutter, wäre sie wohl gerne *lach – zwinker*. Nein, ernsthaft, dieses Buch trieft nur so vor Romantik und Fantasie. Träume sind genau ihr Ding. Sie hängt sich immer voll rein, so steckt ihre ganze Leidenschaft fürs Schreiben in diesem Buch, und so wird wohl auch mit ihren zukünftigen Büchern sein.
Mich würde noch dein Lieblingszitat aus dem Buch „Traumreise“ interessieren. 
… „Wie ich schon sagte: Das ist mein Volk, meine Kultur und falls es dich erstaunt, auch wenn ich studiere, ich glaube an all die Dinge, die dir so merkwürdig und neu vorkommen. Ich glaube an die Kraft der Träume und dass sie uns lenken. Ich bin so groß geworden. Suria, ich mag dich, sehr sogar! Aber ich weiß auch, dass du was ganz Besonderes durchmachst. Wenn ich das ignoriere und egoistisch handeln würde, würde ich alles, was ich kenne, womit ich groß geworden bin verleugne. Deine Träume sind wichtig, viel wichtiger als das, was ich empfinde. …
Herzlichen Dank für das Interview. 
Ungewohnt, aber es hat Spaß gemacht!

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