Sonntag, 29. Oktober 2017

[Protagonisteninterview] Schattendämonen von Sonja Marschke

Protagonisteninterview Schattendämonen

Ich treffe mich heute mit den Zwillingen Aaron und Klara und deren Großmutter.
Klara: Die Freude ist ganz unsererseits.
Aaron: Ja, wir freuen uns, über unsere Erlebnisse erzählen zu können.
Elisabeth: Auch ich freue mich, diese Möglichkeit zu bekommen.

Hallo, danke, dass ihr euch heute Zeit nehmt um auf meine Fragen zu antworten.
Aaron: Ach, über solche Abenteuer muss man reden. Oder nicht, Klara?
Aaron sieht zu seiner Schwester hinüber. Die nickt heftig.
Klara: Ja. Das war zwar damals ziemlich aufregend alles. Aber es ist ja nochmal
          Alles gut gegangen.
Elisabeth: Ja, aber nochmal muss ich das nicht haben. Mein armes Herz.
Klara:  Ach komm, Ombras ist weg. Es gibt keinen Grund mehr, Angst zu haben.
Elisabeth lächelt: Ja. Aber nun gut. Mich interessieren deine Fragen brennend. Lass uns anfangen.
Die Kinder nicken.

Aaron und Klara, was haltet ihr von den Mythen und Sagen, welche euch (ich sehe die Großmutter an) eure Großmutter immer erzählt?
Aaron: Also seit dieser Sache auf jeden Fall mehr als früher. (lacht)
Klara: Ich glaube ihr seitdem alles! Früher haben wir ihr nichts geglaubt. Und dann war da diese eine Nacht, die alles auf den Kopf gestellt hat.

Elisabeth, Ihre Geschichte interessiert mich besonders. Vor allem aber: Wie schaffen Sie es, so lebendig zu erzählen?
Elisabeth: Ich habe ja alles selber erlebt. Sollte ich da etwa etwas dazu erfinden, wenn alles selbst erlebt ist? Ich sage es immer wieder: Die besten Geschichten schreibt das Leben.

Aaron und Klara, wenn ihr die Geschichten hört, glaubt ihr daran?
Aaron: Ich bin immer noch skeptisch manchmal, aber mittlerweile glaube ich Oma mehr als früher.
Klara: Oh ja!

Was ist euer Wunsch für die Zukunft, für euer weiteres Leben oder für die Menschheit?
Aaron: Wir wünschen uns mehr Licht in der Welt.
Klara: Dass Ombras da bleibt, wo er ist. Für eine sehr lange Zeit.
Elisabeth: Dass meine Familie, meine Kinder und Enkel in Sicherheit leben können.

Danke für das Interview.



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